Der Kabathina-Pilz verursacht ein Absterben einzelner Triebe. Diese sind anhand einer scharfen Abgrenzung vom kranken zum gesunden Holz erkennbar.
Ab Mai brechen kleine dunkle Sporen hervor, die mit der Lupe erkennbar sind. Bei Jungpflanzen ist ein Absterben möglich.
Wichtiger Hinweis
Bei hohen Temperaturen sollte man grundsätzlich nur am Morgen und am Abend spritzen, da in der Mittagshitze der Wirkstoff verdampft. Dadurch kann es passieren, dass die Wirkung eingeschränkt wird oder im schlimmsten Fall Schäden an den Pflanzen entstehen.
Kabathina
Die folgenden Angaben werden aus dem Buch «Pflanzenschutz im Gartenbau» bezogen. Autor: Patrice Arnet | publiziert durch Renovita AG
Schadbild
Verfärben einzelner Triebe, zuerst graugrün anschliessend braun. Absterben einzelner Triebe mit scharfer Abgrenzung von grün zu braun.
Vorbeugende Massnahmen
Frühzeitiger Rückschnitt der befallenen Pflanzenteile. Pflanzen stärken mit Mykorrhiza-Dünger. Werkzeug desinfizieren.
Ursache
Der Kabathina-Pilz verursacht ein Absterben einzelner Triebe. Diese sind anhand einer scharfen Abgrenzung vom kranken zum gesunden Holz erkennbar. Ab Mai brechen kleine dunkle Sporen hervor, die mit der Lupe erkennbar sind. Bei Jungpflanzen ist ein Absterben möglich.
Bekämpfung
Gründliches Spritzen der ganzen Pflanze.
Wirtspflanzen
Thuja, Wacholder, Scheinzypresse, Zypresse.
Wirkstoffe konventionell
Azoxystrobin, Carbendazim,
Wirkstoffe biologisch
Kupfer